Sehschule

Frau Aich, nach Studium an der OPOS St.Gallen diplomierte Orthoptistin, ist seit über 26 Jahren die Leiterin unserer Sehschule.
Sie ist zuständig für Untersuchungen und Behandlungen frühkindlicher Sehstörungen.
Amblyopie-(Schwachsichtigkeits-) Behandlungen sowie Sehtraining bei Kindern und Erwachsenen führt sie seit 1980 erfolgreich durch.

Die Beseitigung von Schielen, das z.B. durch Fehlsichtigkeiten (meist Übersichtigkeit) ausgelöst sein kann verlangt großes Engagement und Konsequenz – auch der betroffenen Eltern.



Schielen ist eine Krankheit mit irreversiblen Folgen, wenn es nicht weit vor dem 6. Lebensjahr erkannt wird.

Nach der typischen Einschulungsuntersuchung des Schularztes mit dem 6.-7. Lj ist es oft schon zu spät!
Wir kooperieren eng mit Kinderärzten im Kreis Konstanz um Risiken für Ihr Kind zu vermeiden.


Hier geht's zu weiterer Information über Sehbehinderung und Schielen --> mehrDie rechtzeitige Augen-Untersuchung von ansonsten gesunden Kindern bei Fehlsichtigkeit oder Schwachsichtigkeit in der Familie ist aus unserer Sicht unverzichtbar!
--> Informationsblatt


Leider stehen wir da mit unserem Sachverstand hilflos den Gesundheitspolitikern gegenüber, die diese Leistungen nicht der gesetzlichen Krankenversicherung zuordnen wollen.
Erst bei Erkrankung, Schielen, Verlust des räumlichen Sehens kommt "die Kasse" auf.

Immerhin bekommen wenigstens noch Kinder und Jugendliche bis zum 18 LJ. eine Brille bezahlt, mehr dazu --> hier
Weitere Information und --> mehr vom Berufsverband der Augenärzte.


Erlernen eines räumlichen Sehens ist für viele Berufe, von denen Kinder träumen, Voraussetzung - nicht nur für Lokomotivführer Feuerwehrmänner oder Kapitäne.
Bei einem „Silberblick“ klingeln bei uns die Alarmglocken.

Doppelbilder haben viele mögliche Krankheitsursachen – sie zu beseitigen ist für Betroffene ein Segen.

Fehlsichtige Eltern (meist Kurzsichtige) haben oft auch fehlsichtige Kinder.
Je früher so ein Zustand entdeckt wird, umso besser die Aussichten für die Entwicklung eines normalen Sehvermögens.
Oft gelingt es nur mit "erweiterter Pupille" den richtigen Brechungszustand des Kinderauges zu ermitteln.

So können Sie mit Ihrem Kind schon mal einen grob orientierenden Test durchführen:
klicken Sie --> hier


Augenärztliche Screening - Untersuchungen

Screening Untersuchungen dienen der Früherkennung von Erkrankungen.

Nach wie vor erfolgten die Untersuchungen des visuellen Systems im Rahmen der ersten vier Lebensjahre durch Kinder- oder Allgemeinärzte, die weder über die Spezialisierung noch über die Praxis-Ausstattung zur Früherkennung von Sehstörungen und deren Ursachen verfügten.
Dem Augenarzt stehen Mittel zur Verfügung, das Sehvermögen auch ohne die Mitarbeit des kleinen Patienten einzuschätzen: selbst beim Säugling sind einfache Sehtests schon durchführbar.
Statistiken gehen davon aus, dass bei rund fünf Prozent aller Kinder eine sog. Amblyopie, d.h. eine Schwachsichtigkeit mit Herabsetzung der zentralen Sehschärfe, vorliegt.
Wenn auch sehr selten, so können selbst bei Kindern angeborene Linsentrübungen, Augen-Tumore oder andere angeborenen Erkrankungen vorliegen, die nur ein Augenarzt diagnostizieren kann.
Wir Augenärzte raten deshalb dazu, dass Kinder mit erhöhtem Risiko für Schielen und Fehlsichtigkeit mit sechs bis zwölf Monaten und alle übrigen innerhalb des dritten Lebensjahrs einer augenärztlich-orthoptischen Untersuchung zugeführt werden.
Vor der Einschulung ist die Überprüfung der peripheren Sehfähigkeit, des Stereo- und Farbsehen sowie der visuellen Wahrnehmung empfehlenswert.

Kindliches Schielen
Eine Informationsbroschüre für Patienten der renommierten Münchner Augen-
Praxis Prof. Neuhann und Kollegen finden Sie --> hier


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